Du bist gerade auf das Thema Bulletjournal aufmerksam geworden und brennst darauf dein eigenes Journal zu gestalten, aber diese neuen Begriffe findest du sehr verwirrend?
Dann bist du hier genau richtig!
In diesem Beitrag erkläre ich dir, was es mit diesen ganzen komischen Begriffen auf sich hat und wie sie verwendet und umgesetzt werden.
- Bulletjournal
- Bujo
- Key
- Yearly
- Future Log
- Monthly
- Weekly
- Daily
- Dutch Door
- Spread
- Ghosting
- Setup
- Index
- Habit Tracker
- Collections
DAS Notizbuch. Der Heilige Gral. Das Ein und Alles eines jeden Bulletjournalist. Bei der Auswahl des Notizbuches kommt es auf verschiedene Kriterien an. Darauf werde ich in einem meiner nächsten Posts genauer eingehen.
Kurz für BulletJournal. Wie das nun wirklich ausgesprochen wird bzw. wie es am praktischsten ist, darüber scheiden sich die Geister, aber geschrieben wird es ja immer gleich.
Auch Schlüssel oder Legende genannt. Er/sie befindet sich meistens auf einer der ersten Seiten deines Journals. Hier legst du fest wie du verschiedenste Dinge kennzeichnest.
Die Jahresübersicht. Meistens versucht man hier das Jahr auf eine Seite zu kritzeln. Das ist dann wie so ein kleiner Kalender für das Portmonee. Kennst du die noch? Da weiß man dann einfach nur zu welchem Tag welches Datum gehört. Finden manche ungeheuer praktisch andere lassen es komplett weg. Aber genau das ist ja das schöne am Bujo, du machst nur was dir passt.
Hier kommen wir dem Planen schon etwas näher. Weil ein Bulletjournal ja erstmal keine vorgefertigten Wochen-, Monats- oder Tagesübersichten hat, braucht man den Future Log. Dort bekommt jeder Monat ein bisschen Platz und man kann ganz einfach zukünftige Termine festhalten und sie dann später zum entsprechenden Datum übertragen.
Die gute, alte Monatsübersicht. Hier sind – wie sonst auch – deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob in kleinen Quadraten, Kreisen, Zeilen oder Raster, Hauptsache du bist damit zufrieden.
Die Wochenübersicht ist wahrscheinlich das am meisten genutze Tool beim Bulletjournaling. Hier finden die Wochentage und Termine genauso eine Platz wie alles, was du sonst noch einbauen möchtest. Motivational Quotes, Essensplan, Tracker – du entscheidest.
Jeden Tag eine Seite. So ist der Ursprungsgedanke für Dailies. Das funktoniert für viele Plannergirls auch sehr gut, manche brauchen das aber gar nicht. Eine gute Mischung zwischen Dailies und Weeklies ist das Dutch Door Prinzip. Was das bedeutet zeige ich die im nächsten Punkt.
Das ist eine Symbiose aus Dailies und Weekly. Hierbei werden Seiten ein- und abgeschnitten, sodass innerhalb eines Weeklys die Dailies benutzt werden können. Das empfiehlt sich vor allem, wenn eine Seite pro Tag zu viel, aber die reine Wochenübersicht zu wenig Platz bietet.
So nennt man eine gestaltete (Doppel-)Seite im Bujo. Daily Spread, Weekly Spread, Monthly Spread, …
Wenn ein Stift/Farbe auf der nächsten Seite des Notizbuches durchscheint, so nennt man das Ghosting. Der nächste Schritt wäre das Durchbluten aka Bleeding.
Manchen Journalists macht Ghosting nichts aus und sie benutzen die nächste Seite trotzdem, andere wiederum legen sich extra Jorunals mit speziellem Papier zu, damit nichts ghostet.
Das Setup beschreibt den Vorgang des Vorbereitens eines neuen Teils im Bulletjournal. So wird zB jede Woche ein neues Weekly Setup erstellt.
Als Index bezeichnet man das Inhaltsverzeichnis des Journals, denn hier kann man die verschiedenen Inhalte der Reihe nach festhalten. Ich persönliche nutze den Index nur in meinem Work-Journal, ansonsten brauche ich so etwas nicht.
Tracker, Tracker, Tracker… Sie sind allgegenwärtig. Ob als Version für den ganzen Monat oder als Feature für das Weekly oder Daily. Man trackt verschiedene Gewohnheiten, die man sich an- oder abgewöhnen möchte oder die einfach Platz im Tagesablauf finden (müssen). Dazu findest du hier auf dem Blog auch schon einen Beitrag.
…also Sammlungen finden auch Platz in vielen Journals. Von gelesenen Büchern über TV-Serien bis hin zur Pflanzen- oder Tierpflege ist alles möglich. Du hast ein bestimmtes Hobby? Widme ihm doch ein paar Seiten in deinem Bujo. Du wirst es lieben.
Bild bald
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Vielen Dank an die Ladys für das zur Verfügung stellen der Bilder 💜