Im Moment voll im Trend und bei allen in der Szene beliebt – das Bulletjournal.
Eine schöne Art, seine eigene Kreativität in einem Buch gemeinsam mit Erinnerungen,
Erlebtem und Terminen zu vereinen, dabei die Herangehensweise und Aufteilung auch mal
zu wechseln, zu testen was einem am meisten liegt und seinen eigenen Stil zu entwickeln.
Nach der ersten Begriffsklärung werden diese Tipps dir helfen dein Bullet Journal zu DEINEM zu machen und es regelmäßig zu
nutzen.
- Du nutzt dein Journal kaum?
- Lerne aus deinen Fehlern!
- Besonders bei Trackern nicht verzagen!
- Inspirieren? – JA! Kopieren? – NEIN!
- Du hast nicht das, was man braucht?
- Du weißt nicht wo du anfangen sollst?
- Du nutzt es nicht jeden Tag?
- Schlechtes Gewissen?
- Was dich am meisten stärkt?
Kann es vielleicht sein, dass deine Erwartungen am Anfang zu hoch waren? Oder ist dir der Arbeitsaufwand zu hoch? Natürlich kann es auch sein, dass Bulletjournaling nichts für dich ist, es ist ja nur eine Art des Planens und unser Hobby hat so viel mehr zu bieten als diese eine Variante. Beginne doch einfach mit schlichten Wochendekos. Nimm dir Zeit dafür, doch verkünstel dich nicht. Gerade zu Beginn hilft es sich von Anderen inspirieren zu lassen – sei es auf Planertreffen oder auf Instagram. Nutze deine Talente und Vorlieben. Du malst gerne, zeichnest oder bastelst mit Musterpapier? Nutze es! Mach das was DIR Spaß macht und nicht was gerade im Trend ist. Genau das was dich ausmacht, macht dein Bulletjournal einzigartig! Den Aufbau deines Journals bestimmst du selbst. Natürlich gibt es gängige Inhalte – die du im letzten Post nachlesen kannst – doch wie sie am sinnvollsten aufgebaut sind, ist jedem selbst überlassen.
Schau dir an, was du bereits geschaffen hast! Inspiriere dich selbst und entwickle dich. Du kannst deine eigenen Dekos z.B. verändern oder ausbauen. Übernimm, was dir bei Wochenübersichten, Logs oder an Trackern am besten gelungen ist. Nimm dir Dinge vor, z.B. das stetige Üben von Lettering in deinen Übersichten oder bei Sprüchen, die du einbaust.
Tracker sind nicht jedermanns Sache. Es gibt sicher Tracker, die du nicht regelmäßig nutzen wirst. Es ist am Ende des Monats nur frustrierend, wenn der Tracker zur Hälfte nicht ausgefüllt ist. Daher teste dich! Was ist für dich wirklich wichtig zu beobachten? Beispielsweise der regelmäßige Schlaf, Migräne, Zyklus oder auch die Laune. Auch einen täglichen „habe ich genug getrunken“ Tracker kann man nutzen, doch fruste dich nicht damit, einen Tracker unbedingt weiter laufen zu lassen, wenn er für dich nicht funktioniert.
Du bist dein eigenes kreatives Köpfchen! Lass dich von anderen inspirieren und greife Ideen auf oder schaffe deine eigene Variante eines Themas. Doch vergiss dabei nicht, deine Inspirationsquelle zu nennen! Denn auch deine Quelle, freut sich darüber dich inspiriert zu haben – das unterscheidet Inspiration von Kopie. Lass dich auch beim Inspirieren von deinem eigenen Stil leiten. Egal wie du es machst, du wirst das Original immer nur kopieren können, wenn du einen Stil übernimmst, der dir nicht liegt.
Ganz ehrlich? Hast du mit Sicherheit! Einen Stift, ein Notizbuch und ein Lineal. Sind wir mal genau, braucht es nicht mehr! Mach deine Übersichten nicht zu kompliziert, wenn du das Gefühl hast du bist noch nicht sicher. Kreistracker kann man einfach mit einem Glas nachziehen, doch ich habe sie bis heute nicht verstanden. Also lasse ich sie weg. Nicht jeder hat das Talent Doodles oder Aquarell im Bullet Journal mit Wochendekos zu vereinen.
Versuche dich trotzdem, vielleicht hast du es bisher nur nicht entdeckt… Und wenn es nicht klappt, zwing dich nicht. Lern daraus und versuch es nach geraumer Zeit erneut.
Ganz einfach. Baue deine Deko langsam auf. Beginne mit dem Grundgerüst und nutze anschließend deine Dekorationsmöglichkeiten. Oder du nimmst dir ein Schmierblatt zur Hand und testest zunächst. Einige arbeiten auch zu Beginn mit einem Bleistift. Doch radiere nicht zu viel, dass kann einen auch frustrieren. Lass es mal wackelig sein, auch das hat seinen Charm. Mach es ebenso bei dem Aufbau des Bullet Journals. Die meisten Bullet Journals haben ein Inhaltsverzeichnis – aka Index. Daher ist es nicht schlimm, wenn du zwischen Wochendekos eine Erinnerung oder eine ToDo-Sammlung schiebst. Du kannst im Inhalt darauf verweisen. Ein wenig Chaos darf sein, solange du weißt, wo du etwas findest.
Kein Problem, auch einen Tracker kann man noch nachtragen. Doch achte darauf, dass du deinen Planer nicht komplett vergisst. Denn dann solltest du überprüfen, ob sich das Bulletjournaling für dich rentiert. Es geht ja auch um die Organisation deines Lebens – auch wenn dies sehr hochgestochen klingt. Aber egal wie, das Leben ist immer an erster Stelle. Lass dich von einem Kalender nicht unter Druck setzen, nur weil du mal nicht dazu kommst etwas zu gestalten, auszufüllen oder weiterzuführen.
Auch wenn du mal etwas vergessen hast, du kannst es jederzeit nachtragen oder aber überspringen. Am Ende musst DU dich zurechtfinden! Andere müssen dies in deinem Journal nicht! Du hast dich verschrieben? Ja und? Meist ist es viel authentischer Mal zu seinen Fehlern zu stehen, als sie zu vertuschen! Jeder macht Fehler! Mach dir daher keine Gedanken was andere sagen!
Ganz einfach… die Community! Es ist der Wahnsinn, was in dieser Community an Unterstützung auf dich wartet! In den verschiedensten WhatsApp Gruppen, durch deine Stories und natürlich deine Posts bekommst du regelmäßig Vertrauen, Verständnis und du findest sogar wahre Freundschaften! Trau dich, sei ein Teil dieser Community und trage inspirierend dazu bei, dass es noch kreativer wird!
Bis bald